Ein Tukan sitzt im Regenwald im Corcovado Nationalpark in Costa Rica auf einem Baum

Costa Rica Länderinfo – Der kompakte Costa Rica Guide

Länderinfo FAQ

Was ist Costa Rica und wo liegt Costa Rica?

Costa Rica ist ein Land in Zentralamerika. Weltgeschichtlich ist es zusammen mit Panama das jüngste Land der Region. Es verbindet die Landbrücke zwischen dem Nordamerikanischen und dem Südamerikanischen Kontinent und ist im Bezug auf seine Flora und Fauna als das artenreichste Land der Welt.

Costa Rica grenzt im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama. Costa Rica hat im Westen eine lange Pazifikküste und im Osten eine Karibikküste.

Die Flagge von Costa Rica

Welche Sprache spricht man in Costa Rica bzw. was ist die Landessprache von Costa Rica?

Die Landessprache Von Costa Rica ist Spanisch. An der Atlantikküste sind jedoch auch Englisch und Kreolsprachen sehr verbreitet. Diese ähneln dem jamaikaischen Patwa.

Wie viel Zeitverschiebung hat Costa Rica und wie spät ist es jetzt in Costa Rica?

Costa Rica hat keine Zeitumstellung zwischen Sommer und Winterzeit.

Nach deutscher Winterzeit hat Costa Rica  -7h Zeitverschiebung zu Deutschland

Nach deutscher Sommerzeit hat Costa Rica -8h Zeitverschiebung zu Deutschland

Das bedeutet wenn es in Deutschland 19:00 Uhr Abends ist, ist in Costa Rica (deutsche Winterzeit) 12:00 Mittags oder (deutsche Sommerzeit) 11:00 Uhr vormittags des selben Tages.

Was ist die Hauptstadt von Costa Rica?

Die Hauptstadt von Costa Rica ist San Jose.

Welche Währung hat Costa Rica?

Die Währung von Costa Rica heißt Colon.

Wie nennt man die Einwohner Costa Ricas?

Die Einwohner Costa Ricas nennt man Costa Ricaner (der Costa Ricaner, die Costa Ricanerin)

Sicherheit:

Wie sicher ist Costa Rica?

Wie alle Staaten Zentralamerikas hat auch Costa Rica ein Problem mit Kriminalität. Die App Geosure bewertet Costa Rica mit einem Wert zwischen 50-60. Vor allem allein reisende Frauen und LGBT-Personen sollten Umsicht walten lassen.

Das Auswärtige Amt warnt für Costa Rica vor gewaltsamen Überfällen, Taschendiebstahl und aufgebrochenen Autos.

Vor allem in San Jose und  Moin und Limon geltende als etwas gefährlicher.

Costa Rica ist nicht der wilde Westen, aber es ist auch nicht das tropische Paradies das weit abseits aller weltlichen Probleme in einer eigenen Sphäre dümpelt.

Touristen sind berechenbar und ein leichtes Ziel für Überfälle und Diebstähle. Macht es den Langfingern daher möglichst schwer, indem ihr bei Spaziergängen und Ausflügen so wenig Wertgegenstände wie möglich mitführt und Euer Gepäck NIE unbeaufsichtigt lasst – Nicht auf Gepäckablagen im Bus, nicht im Leihwagen und nicht in Shuttles. Da es oft notwendig ist die großen Backpacks im Bauch des Busses zu verstauen, haben wir in diesen Taschen für gewöhnlich keine Wertgegenstände. Und treibt Euch nicht in seltsamen Vierteln oder nachts herum. Falls euch jemand ausraubt, spielt nicht den Helden, denn sie haben mehr zu verlieren als ihr und werden entsprechend nicht davor zurückschrecken auch Gewalt anzuwenden. Bleibt ruhig und kooperativ und verbucht es unter Lebenserfahrung.  

Wir hätten kein Bedenken jederzeit wieder nach Costa Rica zu reisen, aber wir bemühen uns stets auch unnötige Risiken zu vermeiden. Probleme hatten wir nie. Costa Rica ist so touristisch, dass ihr kein Abenteuer-Extremreisender sein müsst um Euch dort hin zu trauen. Im Vergleich zu den meisten Ländern der Region ist Costa Rica sogar sehr sicher. Vergesst bei den Ausführungen des Auswärtigen Amts nicht, dass sie für jeden Reisenden gleichermaßen zutreffen müssen – Die Rentnersafaris, Geschäftsreisende oder Gucci – Riemchensandalen-Reisenden. Lasst Euch daher von solchen Ausführungen nicht verrückt machen aber seid auch nicht so doof sie zu ignorieren.

Flüge und Anreise

Costa Rica hat zwei internationale Flughäfen. Der größere der beiden liegt in der Hauptstadt San Jose. Ein weiterer internationaler Flughafen liegt im Nordwesten Costa Ricas, im dortigen Wirtschaftszentrum Liberia.

Darüber hinaus gibt es in Costa Rica einige regionale Flughäfen, beispielsweise in Tamarindo, Nosara Beach, Drake Bay, Tortugero, Tambor, Fortuna, Quepos, Puerto Jimenez und Golfito.

Die einzige Fluggesellschaft die Direktflüge von Deutschland nach Costa Rica anbietet ist Lufthansa. Die Flugzeit nach Costa Rica beträgt 12h. In unserem Test war der günstigste Direktflug von Frankfurt am Main nach San Jose für 719€  zu haben.

Der günstigste Flug in unserem Test gab es für 295€ oneway. Der Flugplan hat es dabei allerdings in sich.  Zuerst geht es mit dem Bus nach Brüssel, von dort nach Cancun, von dort nach Mexiko Stadt und von dort wiederum nach San Jose. Die Anreise auf diese Methode dauert läppische 56h und Hotels sind natürlich nicht inbegriffen. Da lohnt es sich doch ein wenig die Angebote zu vergleichen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise mit dem Kreuzfahrtschiff. Diese fahren für gewöhnlich Puerto Limon oder Puntarenas an.

Deutsche Urlauber brauchen für Costa Rica bis zu 90 Tage kein Visum aber einen Reisepass.Allerdings liegt diese Dauer im Ermessen des Grenzbeamten. Häufig werden an der Grenze auch Weiterflugtickets oder ein Einkommensnachweis verlangt. Ihr könnt Euch hier mit einem Kontoauszug und einem Best Onward Ticket behelfen.

WICHTIG: Bei der Einreise und Ausreise auf dem Landweg von Nicaragua oder Panama müsst ihr unbedingt darauf achten auch einen Ausreisestempel zu erhalten. Diese müsst ihr euch vor dem Grenzübertritt bei der Migration in einem jeweils anderen Gebäude holen. Bei der Ausreise nach Panama ist es zudem notwendig die Ausreisegebühr von 7 US$ vorab in einem dritten Gebäude zu bezahlen – klingt unübersichtlich, ist es auch. Ohne Stempel kann es jedoch sein, dass eines der Länder euch des illegalen Grenzübertritts bezichtigt und euren Pass einzieht. VISAhopping – also die Ausreise und direkte  Wiedereinreise zur Verlängerung der maximalen Aufenthaltsdauer – ist generell möglich.

Klima & Wetter Costa Ricas

Costa Rica liegt so nahe am Äquator, dass es im Jahresverlauf wenige Schwankungen in den Temperaturen gibt. Das Wetter ist tropisch warm. Allerdings sorgt die Gebirgskette der Kordilleren in der Mitte des Landes dafür, dass sich das Wetter zwischen der Pazifikküste und der Atlantikküste deutlich unterscheidet.

Wie üblich in der Region ist der Winter von November bis Mai deutlich trockener als der Rest des Jahres. Am meisten Regen fällt im September und Oktober. An der Karibikküste regnet es mehr als auf der Pazifik Seite. Von Mai bis November gibt es nicht nur mehr Regen, es ist auch Hurricane Zeit in der Karibik, von der auch Costa Rica betroffen sein kann.

Costa Rica ist ein Land bei dem uns mehr als bei allen anderen bisher aufgefallen ist, wie sehr sich die Landschaft bereits innerhalb weniger Kilometer ändern kann. Dichter Regenwald, Berge mit Kuhweiden, die an die Alpen erinnern und ausrezehrte steppenartige Gebiete liegen oft nur wenige Kilometer auseinander. Auch die Temperaturen schwanken deutlich je nach Region und Höhenlage. Während es in den Nebelwäldern gerne mal auch etwas frisch und klamm werden kann, brennt an den Stränden der Pazifikküste die Sonne oft gnadenlos herab. Den Wetterbericht für jeden einzelnen Ort der Reise separat einige Tage im Vorraus zu püfen kann daher nicht schaden.

Sehenswürdigkeiten in Costa Rica

Nationalparks in Costa Rica

Die Nationalparks von Costa Rica sind ein wahres Erlebnis für alle Naturliebhaber. Neben vier verschiedenen Spezies von Affen, Nasenbären, Aguti und Gürteltieren kann man hier vor allem eine Vielzahl an Vögeln beobachten wie sonst an kaum einem Ort auf der Welt. Zu den besondere Highlights zählen dabei sicherlich die farbenfrohen roten Aras, Tukane, Oropendula und Quetztale. Mit etwas Glück kann man jedoch entlang der Küste sogar Wale und Delfine beobachten.

  • Cahuita National Park
  • Carara National
  • Corcovado National Park
  • Helconia Island
  • Huedal Nacional Terraba-Sierpe
  • La Amistad National Park
  • La Selva Biological Station.
  • Manuel Antonio National Park
  • Monteverde
  • Santa Rosa National Park
  • Tárcoles
  • Tortuguero National Park
  • Whale Marine National Park

Vulkane in Costa Rica

Doch auch die Natur selbst ist beeindruckend. Neben der Tollen Tier und Pflanzenwelt gibt es in Costa Rica auch Vulkane zu bewundern. Diese sind teilweise so aktiv, dass sie nicht bestiegen werden dürfen. Um sie herum gibt es immer wieder heiß Quellen und Bäche in denen man bei angenehmer Badewannentemperatur planschen kann.

  • Arenal
  • Poás
  • Rincón de la Vieja
  • Irazu
  • Turrialba

Strände & Schnorcheln

  • Corcovado: Der Nationalpark hat einen der schönsten Strände die wir je gesehen haben. Baden kann man hier nicht, doch auch nahe Puerto Jimenez gibt es einen Strand.
  • Dominical: Surfen und Party
  • Jacó: Surfen, Party und Casinos nahe San Jose
  • Montezuma: hübscher kleiner Ort und viele Surfer, sehr entspannt und tolle Natur
  • Playa Santa Teresa: Surfstrand. Einer der schönsten Strände unserer Reise
  • Playa Grande: Weißer Sandstrand. Brutstätte der Lederschildkröte – also Rücksicht nehmen
  • Tamarindo: Touristischer Surferstrand
  • Tortuguero: Hotspot des Ecotourismus mit viel Regenwald. Mit Glück trifft man Manatees.

Aktivitäten:

  • River Rafting: In Costa Rica werden die Guides vieler anderer Nationen ausgebildet
  • Ziplining / Canope: An Stahlseilen durch den Regenwald gleiten
  • Scuba Diving: Im Pazifik und Karibik möglich. Auch die Isla de Coco ist sehr beliebt
  • Surfing: Besonders im Pazifik herrschen fast das ganze Jahr über optimale Bedingungen
  • Golf: Ja sogar das geht in Costa Rica, auch wenn Rasen für uns nicht so recht in den Regenwald passt
  • Mountainbiking: Es soll tolle Routen in den Bergen des Landes geben

Transport in Costa Rica

→ Wie es uns mit dem Transport in Costa Rica ergangen ist und warum wir fast wahnsinnig geworden wären lest ihr hier.

Leihwagen

Es gibt einige Leihwagen-Vermietungen in Costa Rica. Der Berühmteste ist vermutlich Alamo.. Zu beachten gilt es hier, dass die Preise oft ohne Versicherung ausgeschrieben werden, die obligatorische Versicherung allerdings deutlich teurer ist, als die Leihgebühr selbst. Zudem sind einige Anbieter sehr pingelig mit Schäden oder haben Regelungen, dass man die geteerten Wege nicht verlassen darf. Solche Regelungen sind allerdings Blödsinn, da zu fast keiner der lohnenswerten Attraktionen eine Teerstraße führt.

In Costa Rica benötigt ihr ein geländegängiges Fahrzeug, mindestens einen SUV oder Jeep, da es teilweise notwendig ist Flüsse mit dem Auto zu durchqueren und viele Gegenden es notwendig machen über sehr schlechte Feldwege zu fahren. Ein Kleinwagen oder normale Limousine hat hier keine Chance.

Bucht Euren Leihwagen am besten sehr frühzeitig (Monate vor eurem Aufenthalt), da sonst viele Autos bereits ausgebucht sind oder die Preise steigen.

Costa Rica hat Rechtsverkehr, wie Deutschland und der internationale Führerschein ist gültig. Auch der Deutsche Führerschein ist in Kombination mit dem Reisepass bis zu drei Monate gültig – ein internationaler Führerschein wird jedoch empfohlen.

Generell sind Leihwägen sicherlich die bequemste Methode, um das Land zu erkunden und ihr werdet deutlich mehr Ziele bereisen können, als mit allen anderen Verkehrsmitteln.

Taxi in Costa Rica

Ja es gibt auch Taxi in Costa Rica. Diese sind jedoch relativ teuer. Meist sind sie rot. Die Taxifahrer in Costa Rica sind dafür berüchtigt Touristen gnadenlos abzuziehen. Gelegentlich arbeiten Taxifahrer auch mit Hotels zusammen um Leuten während der Fahrt andere Hotels aufzuschwatzen.

Falls ihr doch einmal Taxi fahren müsst, achtet darauf dass das Taxameter nicht vor der Abfahrt bereits lief, die Anfangsgebühr nicht höher als 600 ist und der Taxifahrer das Taxameter auch wirklich anschaltet. Auch uns wurde einmal ein völlig falscher Fahrpreis untergejubelt. Wir sind daher nach einer Fahrt direkt zu UBER übergegangen. Dies hat in San Jose problemfrei funktioniert, ist jedoch nicht in allen Teilen des Landes verfügbar.  

Busse in Costa Rica

Costa Rica verfügt über ein regionales Busnetz. Diese verbinden alle größeren und kleineren Orte des Landes miteinander. Allerdings sind diese Busse alle dezentral organisiert. Für weitere Strecken ist es notwendig mehrmals umzusteigen. Das ist nicht nur wegen der langen Fahrzeit anstrengend, sondern auch wegen der dezentralen Organisation der Busse und der quasi nicht vorhandenen Digitalisierung.

Die regionalen Busse sind meist recht günstig. Sie sind im Regelfall allerdings nicht klimatisiert.

Fahrpläne können sich spontan ändern und man findet sie kaum online. Anbieter wie Rome2Rio können hier gegebenenfalls hilfreich sein, um eine Übersicht zu bekommen welche Busse den fahren könnten. 100% darauf verlassen sollte man sich auf die Angaben, die man online findet allerdings nicht.

Wer in Costa Rica Bus fahren will, sollte seine Route entsprechend der Busse aussuchen und nicht umgekehrt. Tickets könnt ihr oft nicht im Voraus buchen. Seid daher frühzeitig vor der Abfahrt da, da beliebte Strecken manchmal ausgebucht sind.

Die meisten Busse sind von San Jose aus organisiert und die Linien verlaufen sternförmig. Direkte Strecken gibt es hingegen seltener. Auch die Busbahnhöfe in San Jose sind dezentral, beachtet also auch immer von welchem Terminal die Busse abfahren. Viele Viertel Rund um die Busbahnhöfe der Großstädte gelten als eher unsicher, daher solltet ihr vermeiden dort nachts anzukommen oder im Busterminal bleiben und euch vom Hotel oder UBER abholen lassen.

Shuttle in Costa Rica

Da die Busse umständlich zu planen sind und für längere Strecken ewig dauern, entscheiden sich viele Touristen für geteilte Shuttlebusse privater Anbieter. Diese kosten zwar ein Vielfaches der Regionalbusse, holen die Touristen aber dafür üblicherweise an einem Hotel ab und bringen sie zum nächsten. Das Shuttle teilt man sich mit anderen Touristen, gezahlt wird pro Person. Jedoch verkehren auch die verschiedenen Shuttleanbieter nur auf bestimmten Routen oder in bestimmten Regionen, so dass bereits die Suche nach einem Anbieter online zu einer Geduldsprobe werden kann. Außerdem werden die meisten Strecken nur ein- oder zweimal pro Tag bedient.

Alternativ kann man auch ein privates Shuttle anheuern. Gerade wenn man mit mehreren Personen gemeinsam reist kann sich das lohnen. Dann ist man zeitlich und bezüglich der Strecke flexibel und kann auch unterwegs mal eine Foto- oder Kaffeepause einlegen.

Fähren und Boote

Auf die beiden Halbinseln Osa und Nicoya gibt es Fährverbindungen. Mit diesen spart man sich einen geraumen Umweg. Die Fähren sind relativ kleine Boote. In Montezuma gibt es keinen Steg. Seid daher darauf vorbereitet durch das kniehohe Wasser zum Boot zu waten.

Die Verbindungen gehen von Montezuma nach Herradura, von Puerto Jimenez nach Golfito und von Paquera und Naranjo nach Puntarenas

Beachtet, dass bei Wellengang Gischt in die Boote spritzt. Falls ihr also eine Regenhülle oder Flughülle für Eure Backpacks habt, packt sie ein.

Hotels in Costa Rica

Je nach Ort hat man in Costa Rica eine breite Auswahl an Hotels, Hostels und Airbnb. Das Internet dort lässt teilweise etwas zu wünschen übrig, wenn man wie wir von unterwegs aus arbeiten möchte. Ansonsten waren die Standards jedoch recht hoch und die meisten unserer Zimmer auch recht schön. Je nach Ort und Ansprüchen bekommt man ein Doppelzimmer bereits ab 12€ pro Nacht.

Essen in Costa Rica

Costa rica ist ein Ziel für viele Ecotouristen und Backpacker. Das merkt man auch an der Küche. Es gibt in den Touristenstädten vele leicht alternativ angehauchte Lokale, chicke Bars und internationale Küche. Die Preise dafür haben in etwa deutsches Niveau. Billiger und authentischer isst man, wenn man die typischen Sodas besucht. Sodas sind kleine Lokale mit landestypischer Küche. Dort gibt es die sogenannten Casados (zu deutsch “verheiratet”). Das sind gemischte Teller mit Fleisch, Fisch, Salat, Reis, Pommes und Bohnen, oder was immer die Küche sonst so da hat. Auf Nachfrage bekommt man normalerweise auch vegetarische Varianten, in denen das Fleisch dann zum Beispiel durch Gemüse, mehr Salat, oder Kichererbsen ersetzt wird. Ein Casado gibt es ab etwa 2400 Colon (etwa 4€)

Fazit: Lohnt sich eine Reise nach Costa Rica

Die Natur in Costa Rica hat uns wahnsinnig gut gefallen. Wir haben zahlreiche Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum sehen können. Das ist sehr beeindruckend. Allerdings fanden wir Costa Rica als Reiseland etwas schwierig, da einerseits viele der Orte, die wir besucht haben schon komplett touristisch überlaufen waren und gleichzeitig keine wirklich gute Infrastruktur für den Transport vorhanden ist. Zudem sind alle Dinge, die im Kontext des Tourismus stehen vergleichsweise teuer. Das ist auf dauer ein wenig anstrengend. Die Natur und die Strände entschädigen allerdings für einige Strapazen.

Costa Rica ist definitiv kein Land für einen Kurzurlaub, da dafür die Anreise aus Europa zu lange dauert und der Jetlag ebenfalls einige Urlaubstage rauben wird. Wer plant hier seinen Jahresurlaub zu verbringen, sollte auf jeden Fall Zeit und Geld mitbringen, um das Maximum aus seiner Reise herausholen zu können. Gerade wenn ihr weniger Zeit habt sind teure Shuttle oder ein Leihwagen ein Muss.

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